06.02.2011, 23:53
(06.02.2011, 21:40)Acubra schrieb: Einfache Packer dienen, wie da Name ja schon sagt, nur dazu die Größe der .exe zu verringern bzw. zu "packen". Das der gesamte Code dann zur Runtime wieder entpackt werden muss, sollte klar sein. Somit steht der Code wieder völlig normal im Speicher und kann nach wie vor leicht verändert werden.Aber bei einem Code Virtualizer sieht das schon wieder ganz anders aus. Diese arbeiten nach einem anderen Prinzip.
(06.02.2011, 21:40)Acubra schrieb: Wenn man jedoch die .exe patchen möchte, finde ich es um einiges leichter eine nichtgepackte .exe zu patchen, da man sich nicht mit der Entpackungsroutine des Packers beschäftigen muss.Falsch. Um eine gepackte EXE patchen zu wollen müsstest Du diese erstmal entpacken. Ist diese insofern verändert worden das Du diese nur manuell entpacken kannst musst Du dich zwangsläufig damit auseinandersetzen.
Ich wiederrum finde es besser und eleganter eine EXE im gepackten Zustand zu patchen. Funktioniert allerdings nicht bei jedem Packer/Encrypter.
Beispiel...
Du hast eine gepackte EXE mit einer Größe von 10 MB. Entpackt hätte diese Datei eine Größe von, sagen wir mal 150 MB. Was wäre jetzt wohl sinnvoller? Im gepackten, oder entpackten Zustand patchen? Ich denke das sollte jetzt klar sein das ein Inline Patch schon sehr wohl nützlich ist. Mal abgesehen davon... Ein Inline Patch ist im Grunde auch nichts anderes als eine Code Injection, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht mach ich mal nen Tutorial mit einer "Crackme" dazu.
Irren ist menschlich. Aber wer richtigen Mist bauen will, braucht einen Computer !!!
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