Firefox 4: Beta 7 schlägt alle Speed-Rekorde
Mit mehreren Wochen Verzögerung erreicht Firefox 4 einen extrem wichtigen Meilenstein: Die lang erwartete Beta 7 des Browsers steht zum Download bereit und bringt das Release ein weiteres Stück näher. Die neue Vorabversion stellt zugleich den "Feature Freeze" des Browsers dar: Alle Funktionen des finalen Firefox können Sie bereits in dieser Beta sehen. Wir zeigen, wie der Firefox 4 endgültig aussehen wird, welche Features mit an Bord sein werden und wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.
Firefox bleibt modifizierbar
Der orange Firefox-Button wird weiterhin das größte Erkennungszeichen des Browsers sein. Mit den bisherigen Beta-Versionen ist sein Inhalt jedoch angewachsen: So finden Sie jetzt auch Lesezeichen, Verlauf, Downloads und Sync unter der Schaltfläche. Wem die neue Optik nicht gefällt, stellt mit einem Klick auf "Menüleiste" die gewohnte Ansicht wieder her - der orange Button verschwindet. Trendgemäß werden Webseiten-Tabs auch in Firefox 4 über der Adresszeile angezeigt. Dieses oft kritisierte Design lässt sich ebenfalls ändern: Ein Rechtsklick auf die Menüleiste verschiebt die Registerkarten mit "Tabs oben anzeigen" wieder unter die Adresszeile. Bis die Seite komplett geladen ist, tritt ein grüner Kringel an die Stelle des Favicons neben dem Tab-Namen und informiert über den Fortschritt.
Neue Tabs erscheinen außerdem nicht direkt, sondern werden ähnlich wie in Chrome mit einer Animation ausgeklappt. Mit einem Rechtsklick auf "Als App-tab anpinnen" reduzieren Sie Tabs auf ihr Favicon. Auch die Position von Link-URLs wurde geändert: Ein Mouse-over über einen Link zeigte bisher dessen Ziel in der Statuszeile am unteren Fensterrand an. In Firefox 4 wird die Ziel-URL ebenfalls in der Adresszeile eingeblendet, mit einigen Zentimetern Abstand zur aktuellen Seiten-URL. Alle weiteren Änderungen und Neuerungen der Beta 7 entnehmen Sie den offiziellen Release Notes.
Neuer JavaScript-König
Die bisherige Schwachstelle der Firefox-Betas war die mäßige JavaScript-Performance. Google Chrome, Opera und der Internet Explorer 9 schnitten im SunSpider-Benchmark durch die Bank deutlich besser ab. Mit Beta 7 hat sich das Blatt jedoch schlagartig gewendet: Mit der neuen Jägermonkey-Engine und rasend schnellen 401,4 Millisekunden schlägt Firefox 4 Beta 7 die neueste Chrome-Version 9.0.572.0 (415,4 Millisekunden) und Opera 11 Alpha (450,4 Millsekunden). Auch die letzte Platform Preview des Internet Explorer 9 hat dem nichts entgegenzubieten: 484,2 Millisekunden benötigt der Microsoft-Browser im Durchschnitt für den Testlauf. Im Gegensatz zu Firefox 3.6.12 (959,6 Millisekunden) konnte die Zeit mehr als halbiert werden.
An der per Standard aktivierten Hardware-Beschleunigung haben die Entwickler hingegen kaum gefeilt. Das virtuelle Aquarium FishIE Tank stellt auch Beta 7 des Firefox 4 zufriedenstellend dar. So flüssig wie beim Internet Explorer 9 klappt die Veränderung der Fenstergröße dabei aber nicht. Auch die Frameraten schwanken hin und wieder deutlich. Bei einer Anzahl von nur 100 Fischen stockt das Bild regelmäßig.
CHIP Online meint:
Das Warten hat sich gelohnt: Beta 7 gibt einen vielversprechenden Vorgeschmack auf den Firefox 4. Während sich Optik und Features bereits an den bisherigen Testversionen absehen ließen, schlägt die neue JavaScript-Engine ein wie eine Bombe. Die neuentwickelte Technik ist rasend schnell und fegte im Test die Benchmark-Platzhirsche Chrome und Opera vom Thron. Lediglich bei der Hardware-Beschleunigung liegt Firefox 4 nach wie vor hinter dem Internet Explorer 9.
Download FF Beta 7 (Windows)
quelle
Hab grad die Betaversion installiert und bin voll und ganz von überzeugt. FireFox macht immer riesige Schritte in der Entwicklung - jetzt macht Browsen gleich doppelt soviel Spass
Mit mehreren Wochen Verzögerung erreicht Firefox 4 einen extrem wichtigen Meilenstein: Die lang erwartete Beta 7 des Browsers steht zum Download bereit und bringt das Release ein weiteres Stück näher. Die neue Vorabversion stellt zugleich den "Feature Freeze" des Browsers dar: Alle Funktionen des finalen Firefox können Sie bereits in dieser Beta sehen. Wir zeigen, wie der Firefox 4 endgültig aussehen wird, welche Features mit an Bord sein werden und wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.
Firefox bleibt modifizierbar
Der orange Firefox-Button wird weiterhin das größte Erkennungszeichen des Browsers sein. Mit den bisherigen Beta-Versionen ist sein Inhalt jedoch angewachsen: So finden Sie jetzt auch Lesezeichen, Verlauf, Downloads und Sync unter der Schaltfläche. Wem die neue Optik nicht gefällt, stellt mit einem Klick auf "Menüleiste" die gewohnte Ansicht wieder her - der orange Button verschwindet. Trendgemäß werden Webseiten-Tabs auch in Firefox 4 über der Adresszeile angezeigt. Dieses oft kritisierte Design lässt sich ebenfalls ändern: Ein Rechtsklick auf die Menüleiste verschiebt die Registerkarten mit "Tabs oben anzeigen" wieder unter die Adresszeile. Bis die Seite komplett geladen ist, tritt ein grüner Kringel an die Stelle des Favicons neben dem Tab-Namen und informiert über den Fortschritt.
Neue Tabs erscheinen außerdem nicht direkt, sondern werden ähnlich wie in Chrome mit einer Animation ausgeklappt. Mit einem Rechtsklick auf "Als App-tab anpinnen" reduzieren Sie Tabs auf ihr Favicon. Auch die Position von Link-URLs wurde geändert: Ein Mouse-over über einen Link zeigte bisher dessen Ziel in der Statuszeile am unteren Fensterrand an. In Firefox 4 wird die Ziel-URL ebenfalls in der Adresszeile eingeblendet, mit einigen Zentimetern Abstand zur aktuellen Seiten-URL. Alle weiteren Änderungen und Neuerungen der Beta 7 entnehmen Sie den offiziellen Release Notes.
Neuer JavaScript-König
Die bisherige Schwachstelle der Firefox-Betas war die mäßige JavaScript-Performance. Google Chrome, Opera und der Internet Explorer 9 schnitten im SunSpider-Benchmark durch die Bank deutlich besser ab. Mit Beta 7 hat sich das Blatt jedoch schlagartig gewendet: Mit der neuen Jägermonkey-Engine und rasend schnellen 401,4 Millisekunden schlägt Firefox 4 Beta 7 die neueste Chrome-Version 9.0.572.0 (415,4 Millisekunden) und Opera 11 Alpha (450,4 Millsekunden). Auch die letzte Platform Preview des Internet Explorer 9 hat dem nichts entgegenzubieten: 484,2 Millisekunden benötigt der Microsoft-Browser im Durchschnitt für den Testlauf. Im Gegensatz zu Firefox 3.6.12 (959,6 Millisekunden) konnte die Zeit mehr als halbiert werden.
An der per Standard aktivierten Hardware-Beschleunigung haben die Entwickler hingegen kaum gefeilt. Das virtuelle Aquarium FishIE Tank stellt auch Beta 7 des Firefox 4 zufriedenstellend dar. So flüssig wie beim Internet Explorer 9 klappt die Veränderung der Fenstergröße dabei aber nicht. Auch die Frameraten schwanken hin und wieder deutlich. Bei einer Anzahl von nur 100 Fischen stockt das Bild regelmäßig.
CHIP Online meint:
Das Warten hat sich gelohnt: Beta 7 gibt einen vielversprechenden Vorgeschmack auf den Firefox 4. Während sich Optik und Features bereits an den bisherigen Testversionen absehen ließen, schlägt die neue JavaScript-Engine ein wie eine Bombe. Die neuentwickelte Technik ist rasend schnell und fegte im Test die Benchmark-Platzhirsche Chrome und Opera vom Thron. Lediglich bei der Hardware-Beschleunigung liegt Firefox 4 nach wie vor hinter dem Internet Explorer 9.
Download FF Beta 7 (Windows)
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"Auf dieser Welt gibt es mehr Scheisse als auf Festivalklos"